Dataforce hat ihre Tankkarten-Studie komplett neu aufgelegt und wirft hierin auch einen Blick auf die Anbieter Ladekarten. Informationen zur Studie wie auch die Studie selber erhalten Sie über den folgenden Link: Tank- und Ladekartenstudie 2025 | Dataforce direkt bei Dateforce
Die neue Tank- und Ladekartenstudie 2025 von Dataforce gibt umfassende Einblicke in die aktuellen Entwicklungen rund um LKW Tankkarten und Ladekarten für Elektro-LKW. Mit zunehmender Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs verändert sich auch das Nutzungsverhalten von Fuhrparks – der Bedarf an flexiblen, digitalen Zahlungslösungen steigt.
LKW Tankkarte bleibt Standard – Kombikarten im Aufwind
Auch im Jahr 2025 ist die LKW Tankkarte ein fester Bestandteil im Fuhrparkmanagement. Laut aktueller Studie nutzen inzwischen 78 % der befragten Unternehmen eine Tankkarte für ihre LKW-Flotte – Tendenz weiterhin steigend. Besonders kleinere Unternehmen mit bis zu 19 Fahrzeugen holen in der Nutzung auf, während bei großen Flotten mit über 90 % bereits eine nahezu vollständige Abdeckung erreicht wurde.
Ein klarer Trend setzt sich durch: Kombikarten, die sowohl das Tanken von Dieselkraftstoff als auch das Laden von Elektro-LKW ermöglichen, gewinnen an Bedeutung. Diese hybriden Bezahllösungen bieten Unternehmen den nötigen Spielraum, um ihre gemischten Fuhrparks effizient zu verwalten – gerade in der Übergangszeit hin zu alternativen Antrieben.
Ladekarten für Elektro-LKW: Neue Anforderungen im Fuhrpark
Mit dem fortschreitenden Ausbau der Elektromobilität nimmt auch die Nachfrage nach Ladekarten für Elektro-LKW zu. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Ladeinfrastruktur effizient zu nutzen und Abrechnungen transparent zu gestalten. Eine zentrale Lösung bieten hier Ladekartenanbieter, die ein breites Netzwerk an Ladepunkten abdecken und einfache Tools zur Verwaltung der Ladevorgänge bereitstellen.
Die Studie zeigt: Besonders kleinere Fuhrparks setzen vermehrt auf Energieversorger wie EnBW, die bereits frühzeitig in den Markt für Ladekarten eingestiegen sind. Im Gegensatz dazu verlieren klassische Kraftstoffanbieter wie EuroShell oder Aral an Marktanteilen bei rein elektrischen Anwendungen.
Wettbewerb der Anbieter: DKV, UTA & EnBW dominieren
Im Wettbewerb um Marktanteile bei LKW Tankkarten bleibt DKV der dominierende Anbieter. Dahinter folgen Aral und UTA, während EuroShell leicht an Bedeutung verliert. Im Segment der Ladekarten für Elektrofahrzeuge liegt EnBW klar vorn – vor allem aufgrund seiner Präsenz im Bereich kleinerer Unternehmensflotten.
Eine zunehmende Rolle spielen markenübergreifende Anbieter, die mit einem umfassenden Netzwerk und hoher Flexibilität punkten. DKV und UTA konnten hier ihre Positionen ausbauen, insbesondere durch die Einführung von kombinierten Tank- und Ladekarten, die sowohl klassische Diesel-LKW als auch Elektro-LKW abdecken.
Was Fuhrparks bei Tankkarten und Ladekarten wirklich zählt
Für Fuhrparkverantwortliche sind bei der Auswahl von Tank- und Ladekarten nicht nur die Kraftstoff- oder Strompreise ausschlaggebend. Vielmehr stehen andere Kriterien im Fokus:
- Akzeptanznetzwerk: Je mehr Stationen für Tanken und Laden verfügbar sind, desto attraktiver ist die Karte.
- Transparente Abrechnung: Klare Kostenübersichten und nachvollziehbare Rechnungen sind ein Muss.
- Digitale Tools: Analysefunktionen, Verbrauchsstatistiken und App-Anbindung werden immer stärker nachgefragt.
Der Kraftstoff- oder Strompreis liegt laut Studie erst an dritter Stelle der Entscheidungskriterien – noch hinter Netzwerkgröße und Usability.
Elektrifizierung verändert das Tank- und Ladeverhalten
Mit dem zunehmenden Einsatz von Elektro-LKW ändern sich nicht nur die Anforderungen an Infrastruktur und Technik, sondern auch an die Verwaltungsprozesse im Fuhrpark. Unternehmen benötigen Lösungen, die den Übergang vom reinen Dieselbetrieb zur gemischten oder vollelektrischen Flotte begleiten.
Die Kombination aus LKW Tankkarte und Ladekarte wird damit zur strategischen Schlüsselressource: Sie ermöglicht es Fuhrparks, flexibel auf Tourenanforderungen, Reichweiten und Verfügbarkeiten zu reagieren. Die richtige Karte reduziert Verwaltungsaufwand, senkt Kosten und erleichtert die Steuerung des gesamten Fuhrparks.
Digitale Services im Fokus: App, Cloud & Analyse
Ein weiterer Trend: Die Digitalisierung der Kartenservices schreitet rasant voran. Ob App, Webportal oder Cloud-Abrechnung – moderne Tank- und Ladekartenlösungen bieten umfassende digitale Services. Unternehmen profitieren von:
- Live-Tracking von Transaktionen
- Nutzerbasierten Limits und Sicherheitsfunktionen
- Integration in Telematik- und Fuhrparksoftware
Die Verwaltung wird dadurch effizienter und sicherer – ein wichtiger Punkt für Flottenbetreiber, die auf Transparenz und Kontrolle Wert legen.
Fazit: Tank- und Ladekarten werden zu Mobilitätslösungen
Die Tank- und Ladekartenstudie 2025 unterstreicht die zunehmende Relevanz kombinierter Mobilitätslösungen im Fuhrpark. Die klassische LKW Tankkarte bleibt zwar weiterhin Standard, doch die Ergänzung durch Ladekarten für Elektro-LKW wird immer wichtiger.
Mit steigender Elektrifizierung, wachsendem Nachhaltigkeitsdruck und sich ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen steigt auch der Anspruch an Flexibilität und digitale Integration. Unternehmen, die heute auf moderne Kombilösungen setzen, sichern sich entscheidende Vorteile im Wettbewerb – sowohl bei den Kosten als auch bei der betrieblichen Effizienz.